DER KREIS SCHLIESST SICH

Prima für’s Klima

CO2 Neutral

In unseren Gewächshäusern werden Gurken, Tomaten, Paprika, Peperoni und Auberginen im so genannten geschlossenen System produziert. Geschlossene Anbausysteme bringen eine Reihe von Vorzügen mit sich: Nicht verbrauchte Nährstoffe und Wassergaben werden nach der Aufbereitung wieder den Pflanzen im Kreislauf zugeführt, was die Umwelt schont. Darüber hinaus kann das Gewächshausklima und die Nährstoff- und Wasserversorgung über Computer sehr genau gesteuert werden. Das bedeutet, eine resourcenschonende Wirtschaftsweise und chemischer Pflanzenschutz erübrigen sich, da die Pflanzen optimale Kulturbedingungen vorfinden.


CO2-NEUTRAL

Strom

WIR STELLEN UNS DER VERANTWORTUNG: 100% ÖKOSTROM – 100% KLIMANEUTRAL
Jeder Einzelne von uns ist für die Luftverunreinigung durch CO2 mitverantwortlich. Durch unser alltägliches Verhalten, den Energieverbrauch, Reiseaktivitäten etc. verursacht jeder Bürger im Durchschnitt elf Tonnen CO2 pro Jahr. Daher setzen wir in unserem Gewächshaus in Dinkelsbühl auf 100% Ökostrom mit dem Qualitätslabel RenewablePLUS. Unser Stromlieferant investiert über das gesetzliche Maß hinaus in den Ausbau der Stromgewinnung aus Erneuerbaren Energien, speziell in Wasser- und Windkraft, die keinerlei Treibhausgase verursachen. Hierzu müssen die hohen Auflagen eines anspruchsvollen Kriterienkataloges erfüllt und Herkunftsnachweise erbracht werden, damit sichergestellt werden kann, dass der Strom nicht aus Überproduktion und Speicherung stammt, sondern aus einer vorherigen Bedarfsprognose errechnet und produziert wurde. Aktiv unterstützen wir so die Förderung Erneuerbarer Energien mit und reduzieren unseren eigenen Emissionsausstoß.


JAHRZEHNTELANGES KNOW HOW

Heizung

Die TEAtherm GmbH betreibt im Industrie­gebiet Waldeck bei Dinkelsbühl ein Biomasse­heiz­kraft­werk und eine Klär­schlamm-­Trocknungs­anlage. Im Biomasse-Heiz­kraft­werk werden Brenn­stoffe ausschließlich aus nach­wachsenden Rohstoffen (z.B. Waldhack­schnitzel, Landschafts­pflege­material) eingesetzt und daraus in erster Linie Strom erzeugt. Die dabei entstehende Wärme wird teilweise zum Trocknen der angelieferten kommunalen Klär­schlämme verwendet. Ein weiterer bedeutender Wärme­anteil wird in ein Nah­wärmenetz eingespeist und dient der Gewächs­haus­anlage von SCHERZER GEMÜSE zur CO2-neutralen Wärme­versorgung. Zudem wird Wärme in das Netz der Stadt­werke Dinkelsbühl eingespeist.

UNSER BIOMASSE HEIZWERK, MIT DEM WERTVOLLE ENERGIE ERZEUGT WIRD
Ein sich abzeichnender Klimawandel und modernste Hochtechnologien haben SCHERZER GEMÜSE dazu bewegt ein eigenes Biomasse-Heizwerk zu errichten. Die neue mit CO2-neutralen Hackschnitzeln befeuerte Heizung ist für die Gemüseproduktion im Gewächshaus vorgesehen und ersetzt eine Energie­leistung von zwei Millionen Kubikmeter Erdgas. Dabei wird nicht auf fossile Rohstoffe, sondern auf nachwachsende gesetzt, was zur Luftreinhaltung beiträgt. Des Weiteren legt sich kein Kohlenstaub auf den Glashäusern und der Umgebung ab. Die Heizung läuft gänzlich computergesteuert. Mit Ultraschall wird die Größe der Hackschnitzel erfasst, der Nachschub zum Brenner erfolgt vollautomatisch.
Damit werden alle Gewächshäuser von SCHERZER GEMÜSE in Nürnberg beheizt und noch weitere Unternehmen mit Energie versorgt, wie zum Beispiel der Flughafen Nürnberg. Damit betreibt das Unternehmen SCHERZER GEMÜSE aktiven Umweltschutz.


NATÜRLICHE HELFER

Pflanzenschutz

SCHERZER GEMÜSE setzt bereits seit Jahren erfolgreich auf biologischen Pflanzenschutz. So werden Nützlinge eingesetzt, die Schädlinge parasitieren und damit bekämpfen. Die Herstellung der natürlichen Feinde, Mikro­organismen und Bestäuber erfolgt in modernen Produktions­stätten. Trotz der hohen Kosten von jährlich ca. 30.000 Euro sind wir von dieser Einsatz­methode überzeugt, um dem End­ver­braucher ein qualitativ hoch­wertiges Gemüse anzubieten. Gegen die tierischen Schädlinge werden Raubmilben, Schlupfwespen, Gallmücken und Wanzen eingesetzt.

Scherzer natürlich gut!
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